Vegane Erdbeer-Amaretto-Gugl
Diese aromatisch-süßen Minigugl sind nicht nur ein hervorragendes Geschenk zum Muttertag, sie eignen sich auch hervorragend als Alternative zum Kaffeekeks oder als Nachtisch-Fingerfood für deine kleine Gartenparty. Erdbeere und Amaretto harmonieren wirklich perfekt und auch ganz ohne Ei sind die Kleinen Gugl fluffig und saftig - die muss man einfach ausprobieren!
Zubereitung 20 Minuten Min.
Minigugl-Form
Handrührgerät
Backofen
- 30 g vegane Butter
- 1/4 Vanilleschote Alternativ: eine Messerspitze Vanilleextrakt
- 30 g Puderzucker
- 2 EL Amaretto
- 1 EL Tapiokastärke
- 15 g pflanzliche Sahne zum Aufschlagen (ich empfehle Schlagfix*) Sahne-Tipp bei den Notizen beachten!
- 35 g Dinkelmehl Weizen geht auch
- 1/3 TL Backpulver
- 40 g frische Erdbeeren
- etwas Butter und Mehl zum Einfetten und Bestäuben der Form
Vorbereitung
Ich habe die Vorbereitungszeit von ca. 1 Stunde angegeben, da alle Zutaten auf Zimmertemperatur gebracht sein müssen. Wenn Du deine Zutaten alle in der Küche stehen hast, kannst Du diese Zeitangabe ignorieren.
Erdbeeren waschen und gut trockentupfen, danach in klein (!) würfeln und in 1 EL Amaretto marinieren
Backofen auf 210 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen
Zubereitung
Butter in einem Topf erhitzen, bis sie flüssig ist (es soll nicht blubbern!)
1 EL Amaretto, das Vanillemark und gesiebten Puderzucker mit einem Löffel unterrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind
Topf vom Herd nehmen, Tapiokastärke unterrühren - ebenfalls bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind
Jetzt das Mehl inkl. Backpulver nach und nach (in ca. 3-4 Etappen) in den Topf sieben und jedes Mal unterrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind
Nun wird die Sahne unter den Teig gehoben; das heißt, du rührst diese ebenfalls mit einem Löffel unter, bis eine homogene Masse entstanden ist
Einsatz der Erdbeeren - Beeren mit etwas Mehl bestäuben und vorsichtig mit einem Löffel unter den Teig heben
Gugl-Form einfetten - der aufwendigste aber wichtigste Schritt
Mit Butter und deinem Zeigefinger (funktioniert meiner Meinung nach am besten) jetzt die kleinen Minigugl-Formen einfetten, dazu nimmst Du am besten mit dem Finger Butter auf und reibst diese sorgfältig in die Förmchen - es ist absolut wichtig, dass die Butter bis über den Rand geht, jede Rille ausfüllt und auch den "Mittelstutzen" komplett bedeckt - Du bekommsts die Gugl sonst später nicht heil aus ihrer Form! Wenn alle eingefette sind nochmals mit einem kleinen Mehlsieb Mehl über alle Mulden stäuben.
Guglform befüllen
Je nach Guglteig eignet sich ein Teelöffel oder eine Spritztülle. Ich habe es in diesem Fall mit Spritztülle gemacht. Wenn Du keine hast, nimm einen Frischhaltebeutel, fülle den Teig hinein und schneide mit der Schere eine kleine Ecke ab - so kannst Du den Teig in kleinen Kreisen in die Form hineinfließen lassen bzw. hineindrücken wie mit einer Spritztülle.
Fast geschafft - Minigugl, here we go
Jetzt die Minigugl nur noch ca. 12-14 Minuten backen - schau am besten nach 10 Minuten schon einmal nach, jeder Ofen ist anders; wenn sie zart goldbraun sind kannst Du sie herausnehmen
Gugl ein bisschen abkühlen lassen, bevor Du sie aus der Form drückst - Guten Appetit!
Sahne
Ich empfehle mindestens 100 g/ml aufzuschlagen (gerne auch die ganze Packung) - sonst wirst Du verrückt bei der kleinen Sahne-Menge. Wir nehmen immer die vegane Sahne von *Schlagfix, da diese sich am allerbesten aufschlagen lässt (und wir haben wirklich viel Sahne ausprobiert...).
Von der aufgeschlagenen Sahne entnimmst Du dann einfach die angegebenen 15 g für deine Gugl-Masse.
Da die Gugl ohnehin hervorragend in Sahne zu Dippen sind, kannst Du den Rest der Sahne einfach solange in den Kühlschrank stellen und bis zum Lecker-Einsatz dort aufbewahren.
*Werbung unbezahlt wegen Markennennung
Keyword Fingerfood, Geburtstag, Kekse, Kuchen, Muttertag, Süßes