Veganes Beef Wellington - Juicy Marbles
Du hast mal wieder Lust auf Filet Wellington, lebst jedoch vegetarisch oder vegan? Herzlichen Glückwunsch! Ich habe hier ein Rezept für veganes Filet Wellington für dich, das deine Sehnsucht auf jeden Fall stillen wird!
Herrlich zart mit Mandel-Brokkoli und Kartoffelstampf – wenn das nicht das perfekte vegane Weihnachtsmenü für die ganze Familie ist, dann weiß ich auch nicht mehr. 🙂
Wie immer kannst Du dir jedoch sicher sein, dass ich dir nur dann ein Produkt als Alternative empfehle, wenn es mich bzw. uns geschmacklich überzeugt hat – und das hat es in jedem Fall.
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Inhaltsverzeichnis
Hey, ich bin Franzi!
Mein Motto lautet: Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen.
Essen muss aber nicht nur lecker sein! Eine einfache und schnelle Zubereitung sind im Alltag genauso wichtig. Genau solche Rezepte – und noch viel mehr – findest Du hier. Viel Spaß!
Herzliche Grüße, Franzi
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Rezept für veganes Beef Wellington (veganer Braten)
Dann lass uns mal direkt loslegen – hier komm das perfekte Rezept für Sonntage und festliche Gelegenheiten.
Zutaten für die Füllung
- 200 g Champignons
- 1/2-1 Bund Schnittlauch
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1-2 EL vegane Creme Fraiche (z.B. Creme Vega von Dr. Oetker)
- Salz und Pfeffer
- 1 Packung veganen Speck (z.B. der von Billie Green)
Zutaten für das Rinderfilet + Blätterteigmantel
- 1 Stück Whole-Cut Loin von Juicy Marbles (unbezahlte Werbung)
- Salz und Pfeffer
- Pflanzenöl
- 1 Rolle Dinkelblätterteig (z.B. von Tante Fanny)
- etwas Pflanzensahne oder -milch
Zutaten für die Beilagen
- 1 Brokkoli
- 3-4 EL Mandelblättchen
- 6-8 mittelgroße Kartoffeln
- etwas vegane Butter (z.B. der vegane Block von Naturli)
- Muskatnuss
- Pfeffer & Salz
Zubereitung
- Zuerst bereitest Du die Pilzfüllung zu. Dafür schneidest Du die Pilze in Scheiben und schneidest auch den Schnittlauch schon in kleinere Stücke, damit sich die langen Halme nicht um das Mixmesser schlingen. Die Zwiebel schälen und vierteln und zusammen mit den Pilzen und den Scheiben in eine Küchenmaschine geben. Jetzt noch die vegane Creme Fraiche dazu und alles zusammen kurz im Mixer zerkleinern, damit eine stückige Masse entsteht.
- Knoblauch schälen, hacken und mit ca. 1 EL Öl in einer Pfanne anrösten, dann die Pilzmasse dazugeben und kurz anbraten.
- Diese Masse anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.
- Nun erhitzt Du 2-3 EL Pflanzenöl in der Pfanne und brätst das Filetstück darin von allen Seiten goldbraun bzw. scharf an und legst es dann zur Seite.
- Jetzt brätst Du den veganen Speck ebenfalls in der Pfanne schön knusprig. Achtung: Pflanzlicher Speck verhält sich beim Braten etwas anders als der tierische, hier in jedem Fall im Auge behalten. Der Übergang von „perfekt geröstet“ zu „verbrannt“ ist quasi fließend. 😉
- Wenn der Speck schön angebraten ist, solltest Du ihn in jedem Fall über das Filetstück legen (siehe Foto) und ihn dort abkühlen lassen. Pflanzlicher Speck härtet beim Auskühlen etwas aus und lässt sich daher später leichter aufrollen, wenn Du ihn bereits jetzt schon „in Form“ bringst.
- Backofen auf ca. 180 Umluft vorheizen.
- Während der Speck abkühlt bringst Du Wasser zum kochen und garst die Kartoffeln dort ca. 20-30 Minuten, danach kalt abschrecken und zur Seite stellen.
- Solange die Kartoffeln vor sich hinkochen, rollst Du den Blätterteig aus und legst den Speck an nebeneinander an eine Längsseite, anschließend mit der Pilz-Schnittlauch-Masse bestreichen (siehe Foto). Dass der Speck jetzt wieder „gerade“ wird ist normal, überspringe den Schritt mit dem Abhärten lassen trotzdem in keinem Fall!
- Jetzt kannst Du das vegane Filetstück darauf platzieren und es vorsichtig in den Blätterteig einrollen. Die Enden schlägst Du einfach über und drückst sie vorsichtig an.
- Wenn alles schön verpackt ist legst Du das Beef Wellington auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Anschließend mit Pflanzensahne oder auch Pflanzenmilch bepinseln und in den beheizten Ofen geben.
- Backzeit ca. 35-40 Minuten – orientiere dich an der Farbe des Blätterteigs. Er sollte auf keinen Fall zu dunkel werden bzw. verbrennen. Sollte er schon nach 25 Minuten Goldbraun sein, kannst Du ihn auch da schon aus dem Ofen nehmen. Keine Angst: Das Filetstück ist in jedem Fall durch. 🙂
- Während der Braten sich im Ofen befindet, kümmerst Du dich um den Brokkoli und den Kartoffelstampf. Hierfür den Brokkoli in Röschen zerteilen, mit kochendem Wasser übergießen und ihn darin 3-4 Minuten ziehen lassen. Selbstversändlich kannst Du ihn auch kurz kochen, wir mögen ihn gerne bissfest und blanchieren ihn daher lieber. 🙂
- Solange der Brokkoli im Wasser zieht, röstest Du die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl an. Wenn sie die richtige Farbe haben, gibst Du – sofern Du das magst – etwas vegane Butter dazu und gibst die gegarten Brokkoli-Röschen hinein. Alles zusammen lässt Du dann 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich dünsten.
- Die gegarten Kartoffeln zerkleinerst Du inklusive Schale (wer mag kann natürlich auch schälen) zuerst einmal, danach zerdrückst Du die Stücke mit einer Gabel solange, bis sich ein grober Kartoffelstampf ergibt. Diesen gibst Du dann in eine Pfanne und brätst ihn dort etwas an, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
- Jetzt musst Du nur noch dein fantastisch leckeres veganes Beef Wellington aufschneiden und mit den Beilagen auf den Tellern verteilen.
Guten Appetit!
Noch mehr Rezepte für besondere Gelegenheiten
Variationsmöglichkeiten für das Rezept bzw. Produkt
Wenn Du keinen Schnittlauch magst, kannst Du stattdessen auch Petersilie oder Spinat verwenden. Auch etwas frischer Thymian macht sich optional gut, wenn man diesen mit in die Pilzmasse gibt.
Wenn du keinen veganen Speck verwenden magst, eignet sich auch Räuchertofu sehr gut als rauchige Komponente. Diese einfach klein bröseln, anrösten und als erste Schichte auf dem Blätterteig verteilen und darauf dann die Pilzmasse verstreichen.
Statt Brokkoli mit Mandeln kannst Du auch in veganer Butter geschwenkte Möhrchen dazu reichen.
Du magst lieber klassisches Püree statt Kartoffelstampf? Dann arbeitest Du unter ständigem Rühren dann lediglich noch etwas Pflanzenbutter und -sahne mit ein, so dass es schön sämig wird.
Die vegane Lende eignet sich auch hervorragend, um daraus richtig schön faseriges Pulled Pork herzustellen. Aufgrund der Konsistenz lässt sie sich prima „zerzupfen“ und anschließend weiterverarbeiten.
Ebenfalls ist das zarte „Filetstück“ auch wunderbar geeignet, um daraus ein veganes Filet Mignon zuzubereiten! Wir haben für unseren Versuch die „Thick Cut Filets“ von Juicy Marbles verwendet und es hat wirklich gut geschmeckt – mit der kompletten Lende wird das Ergebnis vermutlich noch besser sein. 🙂
Meine Meinung zur veganen Lende von Juicy Marbles
Wir waren wirklich positiv überrascht, sowohl von der Textur als auch vom Geschmack. Die Lende ist superzart, hat eine unglaublich authentische Faserung und auch die Fettmaserung ist nach dem Garen noch weitestgehend erhalten.
Der Geschmack überzeugt ebenfalls. Klar, es schmeckt nicht zu 100% gleich, wie das tierische Produkt, es kommt jedoch sehr nahe dran. Und es ist wirklich einfach so richtig lecker. Von daher eine ganz klare Empfehlung, wenn man auf der Suche nach einem hervorragenden Fleischersatz auf rein pflanzlicher Basis ist!
(PS: Ich habe es im Büro getestet, als ich meinem Kollegen (ein echter „Fleisch-Ultra“) einen Bissen von meinem Braten abgegeben habe. Er hat gesagt: Das würde ich tatsächlich wieder essen.)
Das ist Juicy Marbles
Mit Unterstützung von Investoren wie AgFunder, Ecosia, LYVC, World Fund und Climate Capital hat das Startup Juicy Marbles aus Slowenien das Potenzial des wachsenden Marktes für pflanzliche Fleischalternativen erkannt.
Die Innovationsleistung von Juicy Marbles liegt nicht nur in der Entwicklung eines pflanzlichen Filet Mignons, das dem Original in Textur und Geschmack nahe kommt, sondern auch in der Vision der Gründer, den Fleischverzehr bis 2030 zu halbieren. Durch ihre Bemühungen wollen sie eine nachhaltigere Zukunft fördern und die Vorteile pflanzlicher Alternativen betonen.
Juicy Marbles verkörpert eine neue Ära des Fleisches und verspricht, das Fleisch-Gefühl zu verbessern, ohne tierisches Fleisch zu kopieren. Mit ihrem Engagement für Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit sind sie auf dem Weg, den Markt für pflanzliche Fleischalternativen zu revolutionieren.
Insgesamt hat Juicy Marbles mit seinem pflanzlichen Filet Mignon eine bemerkenswerte Innovation erreicht. Das Unternehmen hat nicht nur Investoren gewonnen, sondern auch die Aufmerksamkeit von Fleischliebhabern auf sich gezogen, die nach umweltfreundlichen Alternativen suchen. Mit der Skalierung der Produktion und einer breiteren Verfügbarkeit ihrer Produkte (das Unternehmen plant, die Steaks langfristig auch in Supermärkten anzubieten) hofft Juicy Marbles, den Fleischverzehr nachhaltig zu verändern.
Vitamin B12 als Zutat
Dem Produkt von Juicy Marbles wird Vitamin B12 zugesetzt. Das kennt man zwar aus den USA, in Deutschland ist das allerdings noch nicht so verbreitet. Hier also schon mal Daumen hoch für das slowenische Produkt!
Das hier verwendete pflanzliche Whole-Cut Loin enthält folgende Zutaten:
Pflanzenstruktur 70% (Wasser, Sojaproteinkonzentrat, Weizenproteinisolat), Sonnenblumenöl, natürliche Aromen, Rote-Bete-Pulver, Verdickungsmittel (Carrageen), Emulgator (Methylcellulose), Eisengluconat (Eisen), Vitamin B12
Wo kann man die Produkte von Juicy Marbles kaufen?
Bisher kannst Du die Produkte direkt bei Juicy Marbles oder kokku bestellen. Ein Verkauf über den stationären Einzelhandel ist bereits in Planung. Halte daher in jedem Fall die Augen offen oder abonniere meinen Newsletter – dann bist Du immer auf dem Laufenden. 🙂
Dieses Rezept für veganes Filet Mignon ala Wellington ist
- vegan
- laktosefrei
- milchfrei
- ohne Ei
- ohne Fleisch
- herzhaft
- sättigend
- geschmackvoll
- ein köstlicher fleischfreier Braten
- perfekt für Weihnachten und andere besondere Festlichkeiten
Veganes Rinderfilet in Blätterteig - perfekt für besondere Anlässe
Wir haben den Konsum von Ersatzprodukten für uns persönlich stark reduziert. Außerdem achten wir inzwischen sehr darauf, wie lange die Zutatenliste ist. Für uns ist das Whole-Cut Loin daher die perfekte Alternative zu einem Rinderfilet, das wir sehr gerne an Weihnachten als Filetbraten einplanen werden.
Genauso toll eignet es sich natürlich für Ostern oder für die fleischessende Verwandtschaft bei einem Hochzeitsmenü! Es macht in jedem Fall sowohl optisch als auch geschmacklich etwas her und überzeugt nicht nur Vegetarier und Veganer, sondern in jedem Fall auch Fleischesser.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Weitere leckere pflanzliche Rezepte für besondere Anlässe
Veganes Beef Wellington
Kochutensilien
- 1 Pfanne
- 1 Kochtopf
- 1 Messer
- 1 Mixer bzw. Küchenmaschine
- 1 Backblech
- Backofen
Zutaten
Füllung
- 200 g Champignons
- 1/2 - 1 Bund Schnittlauch
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1-2 EL vegane Creme Fraiche
- Salz & Pfeffer
- 1 Packung veganer Speck in Scheiben
"Rinderfilet" + Blätterteigmangel
- 1 Stück Whole-Cut Loin (Juicy Marbles)
- Salz & Pfeffer
- Pflanzenöl
- 1 Rolle Dinkelblätterteig
- 3-4 EL Pflanzenmilch oder -sahne
Beilagen
- 1 Brokkoli
- 3-4 EL Mandelblättchen
- 6-8 mittelgroße Kartoffeln
- etwas vegane Butter
- geriebene Muskatnuss
- Pfeffer & Salz
Anleitungen
- Pilze in Scheiben schneiden, Schnittlauch stückeln, Zwiebel schälen und vierteln
- Alles zusammen mit der veganen Creme Fraiche im Mixer zerkleinern, bis eine stückige Masse entsteht
- Knoblauch schälen, hacken und mit ca. 1 EL Öl in der Pfanne anrösten, Pilzmasse dazugeben und kurz anbraten - anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen
- 2-3 EL Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und das Filetstück darin von allen Seiten goldbraun anbraten und zur Seite legen
- Veganen Speck in der Pfanne leicht knusprig braten
- Die gebratenen Speckscheiben über das Filetstück legen und dort abkühlen lassen (siehe Foto im Blogbeitrag)
- Backofen auf ca. 180 Umluft vorheizen
- Kartoffeln in ca. 20-30 Minuten in kochendem Wasser garen
- Blätterteig ausrollen und Speck nebeneinander an eine Längsseite legen, anschließend mit der Pilz-Schnittlauch-Masse bestreichen
- Filetstück darauf platzieren und vorsichtig in den Blätterteig einrollen
- Beef Wellington auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und anschließend mit Pflanzensahne oder auch Pflanzenmilch bepinseln
- Backzeit ca. 35-40 Minuten – herausnehmen, wenn es goldbraun ist
- Während der Braten sich im Ofen befindet den Brokkoli in Röschen zerteilen, mit kochendem Wasser übergießen und darin 3-4 Minuten ziehen lassen
- Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl anrösten, dann etwas vegane Butter dazugeben und die gegarten Brokkoli-Röschen darin ca. 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze mitdünsten
- Kartoffeln mit Messer zerkleinern, danach mit einer Gabel zu grobem Kartoffelstampf zerdrücken, kurz in einer Pfanne anbraten und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken
- Beef Wellington mit den Beilagen anrichten und genießen
Guten Appetit! 🙂
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