Über mich
Hi - ich bin Franzi,
Expertin im essen. Und darin, es sich beim kochen einfach zu machen.
Ja ich weiß, es gibt schmeichelhaftere Fotos als das, was Du hier gerade siehst. Aber Du hast die „Über mich“-Seite angeklickt, ich gehe daher davon aus, dass Du wissen willst, wer ich bin.
Und das bin ich: Die ungeschönte Franzi, die eigentlich immer irgendwie am essen ist.
Damit wir uns gleich richtig verstehen: Ich liebe es, lecker & gesund zu essen – „zeitsparende“ Fixtütchen kommen mir nicht in die Küche.
Trotzdem kann man richtig gutes Essen in recht wenig Zeit zubereiten und das auch noch total einfach – ich zeige dir wie. Denn ganz ehrlich: ich bin so richtig küchenfaul.
Folgende Gedanken kommen dir bekannt vor?
- „Ich würde mich so gerne vegan und gesund ernähren, habe aber keine Ahnung wie.“
- „Vegan zu kochen ist so aufwendig und teuer – diese ganzen exotischen Zutaten. Das kann ich mir nicht leisten.“
- „Ich würde so gerne mein eigenes Essen mit in die Arbeit nehmen, ich habe aber keine Lust stundenlang vorzukochen.“
- „Auf mein Rührei am Morgen oder mein Schnitzel will ich eigentlich nicht verzichten – was esse ich stattdessen?“
- „Vegane Ernährung bedeutet Verzicht.„
Glaub mir, ich verstehe dich. Jeden einzelnen dieser Sätze habe ich in meinem Leben auch schon mal gedacht.
Aber keine Angst: Ich habe herausgefunden, dass keiner davon der Wahrheit entspricht. Ich freue mich daher (wie ein veganes Schnitzel) darauf, dir zu zeigen, wie dir das ebenfalls gelingt.
Denn: Ich zeige dir hier, wie Du mit wenig Aufwand – und maximalem Genuss – so richtig leckeres Essen zauberst und ganz nebenbei auch noch Spaß (meistens jedenfalls…) an gesundem Kochen entwickelst.
Okay... und wer bin ich jetzt eigentlich?
Immerhin hast Du ja die „Über mich“ Seite angeklickt.
Ich bin wie gesagt Franzi, 80er Jahrgang, esse für mein Leben gern und liebe unsere Katzen (meinen Mann natürlich auch). Außerdem bin ich Kartoffeln verfallen. Kartoffeln sind mein absolutes Lieblingsgemüse (darum habe ich meistens welche als Snack dabei – sogar im Wellnesshotel), schon seit ich selbst einen Kartoffelschäler halten kann. Heute schäle ich sie allerdings in der Regel nicht mehr, so haben sie mehr Vitamine und mehr Geschmack. #kartoffelnerd
Darüber hinaus bin ich Allgäu-Bodensee-Schwäbin (diese kleine Ecke kann man als Gallien von Deutschland bezeichnen), die es ins bayerische Voralpenland verschlagen hat. Kochen fand ich ehrlich gesagt noch nie ziemlich cool (essen schon). Wenn überhaupt, dann habe ich gerne gebacken – am allerliebsten Weihnachtsplätzchen (und die backe ich auch heute noch mit großer Leidenschaft!).
Darum bin ich vegan geworden
Geändert hat sich das mit dem Kochen erst im Januar 2017. Am 01.01.2017 habe ich nämlich gedacht, ich esse zur Abwechslung einfach mal einen Monat lang vegan.
Nach nur einem Monat war ich nach 25 Jahren zum ersten Mal schmerzfrei in den Kniegelenken! Meine Haut („Problemfall“ seit der Pubertät) war von einer Woche auf die andere klarer und strahlender.
Außerdem habe ich dabei bemerkt, dass mir Kochen und Experimentieren mit Gemüse und Hülsenfrüchten unglaublich viel Spaß macht. Besonders Salate haben es mir angetan. Ich bin schon immer ein Salatkind (gerne mit Kartoffeln…). Aber bitte die mit ordentlich Bumms, damit man auch satt wird.
Es hat sich eine vollkommen neue (Geschmacks-) Welt aufgetan, als ich Feta und Hühnerbruststreifen den Rücken gekehrt habe. Ich habe das Salat-im-Glas-Prinzip für mich entdeckt und so für mich perfektioniert, dass sogar mein Mann (seit Anfang 2019 ebenfalls zu 100% vegan) irgendwann nicht mehr ohne Salat zur Arbeit fahren wollte.
Don’t panic – hier gibt es auch leckere und einfache Rezepte ohne Salat!
Zuletzt (und mit am wichtigsten) der ethische Aspekt:
Zum allerersten Mal in meinem Leben hatte (und habe ich) das Gefühl, tatsächlich nach meinen Werten zu handeln und zu leben. Denn egal ob Katze, Kuh oder Ziege – ich finde sie alle sollen ein schönes und langes Leben haben.
Und dann wollte ich es genau wissen:
Meine Weiterbildungen
Pflanzlich zu leben war für mich plötzlich eine Lebenseinstellung, die mich zu 100% überzeugt und vor allem (insbesondere ethisch) sehr glücklich macht.
Daher wollte ich alles noch besser verstehen und habe ein Fernstudium zur veganen Ernährungsberaterin absolviert. (Mit „sehr gut“ abgeschlossen übrigens! Es ist mir wichtig, das zu erwähnen, da mein ehemaliger Geschichtslehrer mich mal als außerordentlich lernfaul bezeichnet hat. Mit einem Rotstift direkt auf der Klassenarbeit – unglaublich!)
Da ich auch beim Sport leistungsfähiger wurde, habe ich mich parallel zum Fernstudium zum Functional Nutrition Coach (Schwerpunkt Darmgesundheit) weiterqualifiziert. Ich wollte speziell auf die Verdauung bezogen lernen, welchen Einfluss Lebensmittel auf unseren Organismus haben.
Die Qualifikation zur herausragenden Tierstreichlerin habe ich übrigens bereits seit meinem dritten Lebensjahr. Das beweisen viele vortreffliche Fotografien aus den 80ern – dies nur der Vollständigkeit halber.
Die wichtigsten Benefits (für mich)
Wie schon gesagt, hat vegan zu werden mein Leben ziemlich verändert – für mich persönlich ausschließlich zum Positiven. Hier möchte ich dir die für mich wichtigsten Gründe kurz umreißen.
1. Schmerzfreie Arthrose
Seit ich Teenager bin, habe ich Schmerzen in den Knien. Mit Mitte 20 hat man mir gesagt, dass das eine Arthrose ist. Arthrose haben nur alte Menschen? Falsch.
Arthrose entsteht nicht durch Abnutzung des Knorpels, wie viele denken, sondern durch kleine Mikroentzündungen in den Gelenken. Gute Orthopäden weisen einen heute darauf hin, dass man tierische Produkte (neben Zucker und Weizen) auf ein Minimum reduzieren sollte, da diese solche Entzündungen in den Gelenken befeuern.
Das weiß ich leider erst seit ein paar Jahre, bzw. hätte es gerne schon viel früher gewusst. Nichtsdestotrotz hat die Umstellung auf eine vegane Ernährung mich nahezu komplett schmerzfrei gemacht.
2. Fitter & leistungsfähiger
Ich treibe schon mein ganzes Leben lang leidenschaftlich gerne Sport. Krafttraining, Yoga und hin und wieder Laufen benötigt mein Körper (und auch mein Kopf) regelmäßig, um gesund und glücklich zu sein. Dass ich durch vegane Ernährung viel leistungsfähiger geworden bin, und außerdem mein Körper schneller regeneriert, sind weitere Pluspunkte für mich.
3. Gewicht ganz einfach halten (oder auch abnehmen)
Wie bereits das ein oder andere Mal erwähnt, esse ich einfach viel zu gerne. Musste ich mich früher beim Essen immer mal wieder am Riemen reißen, schaue ich heute wirklich auf gar nichts mehr. Außer eben, dass kein Tier drin ist.
Ausgewogen und lecker zu essen, ohne all das tierische Cholesterin und Fett, lässt mich essen was ich möchte, bis ich so richtig satt bin (leider auch oft darüber hinaus, bis mir schlecht ist – aber es gibt ja immer Potential an sich zu arbeiten).
Das Einzige, was man dabei beachten sollten: Vegan vollwertig muss es sein! Auch ich esse ab und zu ganz gerne ein Ersatzprodukt (sonst könnte ich all die leckeren Übersichten zu Ersatzprodukten gar nicht schreiben), jedoch nicht täglich bzw. meistens nur am Wochenende.
Wenn man auf leckere Gerichte aus Gemüse, Hülsenfrüchten, Tofu und Co setzt, sind jedoch ab und zu auch mal Pommes und Chips drin. Balance is the key.
4. Das gute Gewissen beim Essen
Katzen sind für mich Seelenverwandte, ich liebe den Duft von Kühen auf der Weide und ich könnte stundenlang Zwergziegen beobachten. Schon mein ganzes Leben trage ich Schnecken auf ein Stück Wiese, wenn sie auf einem Fußgängerweg herumkriechen, nur damit sie nicht zertreten werden.
Warum ich nicht schon viel früher vegan geworden bin? Ich weiß es nicht. Ich will es auf jeden Fall nicht darauf schieben, dass ich auf dem Land bzw. auch auf einer Landwirtschaft aufgewachsen bin. Jeder ist selbst für das verantwortlich was er tut.
Das Gefühl, das ich JETZT habe, wenn ich KEIN tierisches Produkt esse: Unbezahlbar! Denn ich weiß jetzt, dass für mein Essen KEIN Tier leiden musste. Dieses Gefühl ist grossartig, macht mich beim essen glücklich und ist mein größter Antreiber bzw. „mein Warum“!
5. Nur noch selten die Qual der Wahl beim Essen gehen
Last but not least: Mich im Restaurant zu entscheiden, was ich essen soll, war schon immer der Horror für mich. Viel zu groß die Auswahl an leckeren Gerichten. Was, wenn ich mich für das Falsche entscheide und ein anderes noch besser schmeckt?! Nicht auszudenken.
Ich persönlich empfinde es tatsächlich als absolut entspannende Bereicherung, wenn es nur 1 bis maximal 3 vegane Optionen auf einer Speisekarte gibt – das erleichtert mir mein Leben enorm.
(Umgekehrt macht es mich dann wieder wahnsinnig, in einem veganen Restaurant Angst zu haben, etwas zu verpassen, wenn ich nicht ALLES bestelle. Aber wer kann schon behaupten, dass das Leben immer einfach ist.)
Was ich dir verspreche
Du findest hier viele einfache Rezepte, die teilweise auch hervorragend zum Mitnehmen geeignet sind. Diese tun nicht nur viel für deine Gesundheit, sondern sind in den meisten Fällen auch noch schnell zuzubereiten.
Das findest Du bei mir NICHT: Rezepte mit 100 Zubereitungsschritten & unauffindbaren Zutaten
Meine Rezepte kann wirklich jeder nachkochen – Ehrenwort. Und wenn ich ab und zu doch eines dazugesellt, das etwas anspruchsvoller ist (damit meinte ich aber immer noch nicht schwierig): sieh es als Herausforderung an, so wie ich bei jedem ersten Mal.
Zusätzlich findest Du bei mir die besten Ersatzprodukte von Butter über Käse, Fleisch, Gummibärchen und Co. und ich verrate dir, wo Du diese kaufen kannst.
Ergänzend stelle ich dir Artikel über Nährstoffabdeckung, Darmgesundheit und anderen gesundheitsförderlichen Themen zur Verfügung.
Ich freue mich in jedem Fall, wenn Du ab und zu vorbeischaust, gerne auch regelmäßig!
Bis bald und liebe Grüße aus Bayern,
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